Das multinationale Süßwarenunternehmen Cloetta wählt Spectades für die Implementierung und Integration von Infor EAM

Cloetta mag Ihnen vielleicht nichts sagen, aber ihre Marken wie Red Band, Venco, Läkerol, Sportlife und Lonka sind Süßwaren- und Kaugummimarken, die in Nordwesteuropa allgegenwärtig sind. Das Gebäude von Red Band in Roosendaal, Brabant, ist ein schönes Beispiel für industrielles Erbe und ein wahres Stil-Ikone in der Spoorstraat, wo eine der niederländischen Fabriken des an der schwedischen Börse notierten multinationalen Unternehmens steht. Mit Spectades als Partner implementierte und integrierte Cloetta das Asset-Management-Programm Infor EAM und das ERP-Programm Infor M3 miteinander. Über das Wie und Warum gibt dieser Einblick in die Praxis Aufschluss.

Als Group-Maintenance-Manager bei Cloetta ist Willem van der Velde für diesen wichtigen Schritt der Automatisierung verantwortlich. Van der Velde: „In meiner Position unterstütze ich die technischen Leiter unserer sieben Werke in Schweden, Irland, der Slowakei, Belgien und den Niederlanden bei der Implementierung von Asset Management. Wir arbeiteten bereits unternehmensweit mit Infor M3 als Enterprise Resource Planning-System. Dabei geht es darum, alle Geschäftsprozesse (Inventarsysteme, Betriebswirtschaft/Finanzen und Logistik) so zu verknüpfen, dass alle diese Informationen von und für jeden im gesamten Unternehmen nutzbar sind. Das bedeutet, dass etwa 2.600 Mitarbeiter in 11 Ländern die gleichen Informationen in diesem Bereich ergänzen und nutzen.“

Asset-Management

„In den sieben Fabriken ist dies jedoch noch nicht der Fall. Dort nutzen wir verschiedene Wartungsmanagementsysteme für unsere Gebäude und Maschinen. Daher suchten wir nach einem Asset-Management-System, das für alle Fabriken anwendbar ist und vorzugsweise an Infor M3 angebunden werden kann. Es wurden zwei Produkte in Betracht gezogen und verwendet. Mit den Technischen Managern der Fabriken haben wir die Anforderungen für ein solches System festgelegt. Anschließend haben wir die beteiligten Anbieter eingeladen und die Zukunftsfähigkeit der Systeme geprüft. Basierend auf der Bewertung durch die Technischen Manager wurde Infor EAM als bevorzugter Anbieter ausgewählt, in Kombination mit dem mobilen Arbeitsbereich und dem Spectades Planning Scheduling Tool.“

Infor EAM Planung Disposition

Infor empfahl uns, für die Implementierung und Integration von EAM und M3 mit ihrem lokalen Integrator Spectades zusammenzuarbeiten. Van der Velde: „Wir waren sehr angetan vom Kickstart-Konzept, bei dem wir mit einer vorkonfigurierten Lösung beginnen konnten, die wir dann an die Bedürfnisse unserer Nutzer anpassen konnten. Die visuelle Planning Scheduling-Tool, die Spectades zuvor entwickelt hatte, war für uns eines der entscheidenden Argumente, sich für Infor und Spectades zu entscheiden. Denn dieses Tool ermöglicht es uns, als Organisation zuverlässiger und kosteneffizienter mit unserem wichtigsten Asset, unseren Mitarbeitern, umzugehen. Im Rahmen des Kickstart-Programms haben wir zusammen mit unseren Key-Usern, der IT und Spectades EAM maßgeschneidert, die Planning Scheduling Suite integriert und die Verbindung mit M3 für den Teststandort in Roosendaal umgesetzt.“

M3 EAM

Für Cloetta ist es wichtig, dass nach dem Teststandort die Integration und Implementierung der Systeme in allen Fabriken einheitlich angewendet werden kann. Ein einfaches Beispiel ist, dass der Einkauf von Teilen und Rohstoffen unternehmensweit über M3 abgewickelt wird und dann direkt in EAM zu finden ist. Dadurch hat man stets aktuelle Informationen über die Bestände, die auch finanziell sofort verbucht werden. Zudem sind die Programme unternehmensweit in Englisch, Schwedisch, Niederländisch und Slowakisch verfügbar.
„Wir glauben, dass wir durch diesen zentralen Einkauf und die Registrierung langfristig große Vorteile im Bereich Einkauf und Bestandsmanagement erzielen können“, fährt Willem fort. „Durch die Verbindung der Systeme sind alle Geschäftsprozesse sowie die Personal- und Wartungsplanung integriert, sodass wirklich alle Unternehmensprozesse miteinander verknüpft sind. Dadurch sind alle gesammelten Informationen direkt im ‚mobile workoffice‘ verfügbar. Besonders wichtig ist dies, da wir die Wartungskräfte ihre Aufgaben direkt auf ihrem Tablet dokumentieren und bei Bedarf Fotos hinzufügen lassen können. So verhindern wir, dass ein Monteur am Ende des Tages noch schnell seine Notizen ins System eingeben muss. Zudem bietet die Planning Scheduling Suite einen direkten Überblick über die Arbeits- und Personalplanung, was schnelles Planen und den Einsatz der richtigen Personen erheblich erleichtert.“

Herausforderungen während der Reise

Obwohl M3 und EAM beide Produkte von Infor sind, stellte sich die Integration der Systeme nicht immer als einfach heraus. „Es war viel Zusammenarbeit zwischen den Leuten von Spectades und unseren IT-Mitarbeitern aus Schweden erforderlich. Spectades brachte mit verschiedenen Spezialisten die nötige Expertise, menschliche und gedankliche Ressourcen ein, arbeitete eng mit unseren IT-Fachleuten zusammen, und die Kommunikation mit Maurice Lapré als Ansprechpartner war ausgezeichnet“, betont van der Velde.

Maurice Lapré: „Ich bin der Projektmanager für dieses großartige Projekt. Ich leite das Team von Spectades, das aus funktionalen und technischen Spezialisten besteht. Ich pflegte den direkten Kontakt mit Willem und stimmte die Planung mit ihm ab. Unsere Spezialisten hatten direkten Kontakt zu den IT-Mitarbeitern von Cloetta in Schweden.“ Willem ergänzt: „Wir hatten gehofft, dass die Systeme relativ einfach miteinander verbunden werden könnten, aber es war viel zusätzliches Maßwerk in enger Zusammenarbeit zwischen unseren IT-Mitarbeitern und dem Team von Spectades erforderlich. Die beiden Systeme sprachen im Grunde verschiedene ‚Sprachen‘, und aufgrund der Covid-Situation fand die Kommunikation immer digital statt. Reisen und persönliche Treffen waren nicht möglich, was den Integrationsprozess sicherlich nicht erleichterte.“
Maurice bestätigt dies: „Die Lösungen, um die Kommunikation zwischen beiden Systemen zu ermöglichen, wurden in Absprache mit dem Kunden gefunden. Die Kommunikation war durch Corona in der Tat schwieriger als sonst. Es gab umfangreiche digitale Sitzungen, aber das ist doch anders, als wenn man zusammen am Tisch sitzt und sich durch persönlichen Kontakt besser kennenlernt. Aber die Zusammenarbeit kam gut in Gang, und dank der maßgeschneiderten Lösungen ließen sich die Systeme schließlich hervorragend integrieren.“

Zusammenarbeit

Trotz der Herausforderungen ist es nun soweit, dass nach einem erfolgreich verlaufenen User Acceptance Test im Juni der Live-Test der integrierten Systeme in Roosendaal starten kann. „Wir hatten viel höhere Anforderungen als bei einer Standardimplementierung oder -integration. Wir wollten maßgeschneiderte Lösungen, um eine optimale Akzeptanz bei unseren Nutzern zu erreichen. In Spectades haben wir dabei einen guten Partner gefunden. Deshalb bin ich dankbar für das bisherige Ergebnis und habe Vertrauen in die Testphase in Roosendaal“, so Willem van der Velde.
Also: Auf zur Testphase in der alten Red Band-Lokation an der Spoorstraat in Roosendaal. Dort werden die integrierten Systeme drei Monate lang getestet, und es wird entschieden, wie und wann das System in den anderen Fabriken in Schweden, Irland, Belgien, der Slowakei und am zweiten Standort in Roosendaal ausgerollt wird.

Für weitere Informationen über Cloetta und ihre köstlichen und so bekannten Produkte besuchen Sie www.cloetta.com/en/

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